Ein außergewöhnlicher Schatz wurde bei Jean Luc Pasquet, dem berühmten familiengeführten Cognac-Haus aus Grande Champagne, ausgegraben. Jean, der 1981 geborene Sohn von Jean-Luc, war mindestens genauso begeistert wie Sebastian Jaeger von Kirsch Import, dieses eigenartige Projekt zu starten. Betreten Sie die Bühne links: ein Cognac von der Fins Bois Cru, der über 40 Jahre in französischer Eiche gereift wurde, dann unzeremoniert in ein frisch geleertes C<>H Hampden Rumfass verlegt. Diese sekundäre Reifung erhöhte nicht nur den Cognac zu neuen gustatorischen Höhen, sondern förderte auch einen beispiellosen Tanz zwischen Ester- und Rancinooten. Diese kombinierte Alterung hat eine Zusammenlegung hervorgebracht, die dem Überqueren der Bäche ähnelt.

Die Geburt von Eau de Vie de Vin

Dieser besondere Cognac von Bons Bois wurde 1981 geerntet, gelagert in französischen Eichenfässern von April 1982 bis 2023. Dann galivierte es für weniger als ein halbes Jahr in einem frischen Hampden-Fass. Dieser Rumklammer, der ursprünglich Melasse-Gold beheimatet war, verlieh eine einzigartige Note, die die Aromen von Tradition und tropischer Exotika vermischte. Ach, leider! Diese Überführung auf ein Schiff ohne Reben entzogene Cognac-Referenzen und wurde damit in "Eau de Vie de Vin" umgetauft, ähnlich einem Weinbrand.

Die Magie der Reife

Der pas de deux zwischen französischer Eiche und Hampdenfass stiftete Eau de Vie de Vin mit einer unnachahmlichen Tiefe und Komplexität. Die klassischen Rancino-Noten, stammen aus einem langen Winterschlaf in französischer Eichen, vermischen sich mit den Esternoten des Hampden und rufen fruchtige und tropische Zings hervor, die mit den traditionellen Aromen von Cognac harmonierten.

Die Flaschen-Saga

Dieser außergewöhnliche Eau de Vie de Vin, abgefüllt mit einem natürlichen 52,1% ABV, zeigte seine unverdünnte Pracht in 318 Flaschen. Der hohe Alkoholgehalt sorgte dafür, dass jede Nuance und jeder Geschmack in der Mitte stand und den vollkörperlichen Charakter des Destillats bewahrte.